Das letzte Element „Feuer“ in der Reihe „vier Elemente in der Astrologie“

von Kiran

Das letzte Element in der Reihe „vier Elemente in der Astrologie“/ ein Artikel über das Element Feuer.

Zum Element Feuer gehören die Tierkreiszeichen: Widder, Löwe und Schütze

Feuer ist die Urkraft und der schöpferische Prozess, es bringt durch Licht Farbe in unser Leben. Feuer gilt als enthusiastisch, spontan, inspirierend und selbst motivierend. Feuer ist der pure Lebensdrang, es hat hohe moralische und religiöse Ideale, ergreift die Initiative und ist mutig.

Eigenschaften des Feuers sind:

Selbstbehauptung, aktive Lebenskraft, lebendiger Selbstausdruck, Selbstbewusstsein, idealistisch, visionär, hilfsbereit, freundlich, kreativ, inbrünstig und stark.

Feuermenschen zeichnet Heiterkeit, ein starker Glaube an sich selbst, Stärke, direkte Ehrlichkeit, Liebe zur Freiheit und ein unnachgiebiges Festhalten an Ihrer Sichtweise aus.
Sie können Ihre Willenskraft auf ein Ziel lenken, wenn auch nicht immer sehr ausdauernd. Das Feuer ist in einer fast kindlichen Einfachheit frei heraus. Auf zurückhaltende Zeichen kann dieses Verhalten bedrohlich wirken und ist oft viel zu direkt.

Negative Resultate aus Ihrem Verhalten kommen nicht aus einer bösen Absicht, sondern aus Mangel an Selbstkontrolle und Feingefühl für Andere.
Sie stürzen sich mit einer Hast ins Leben und können so auch ungewollt Zerstörung verursachen und die Gefühle der Anderen verletzen. Sie gehen mit empfindsamen oder sanften Menschen ungeduldig um, da sie sich durch deren zurückhaltende Gefühle gebremst und verunsichert fühlen.
Sie können nicht verstehen, dass man mit angezogener Handbremse durch das Leben geht und nicht voller Tatendrang nach vorne prescht.

Das Element Luft kann das Feuer entflammen, durch dessen Impulse bekommt das Feuer neue Ideen, die umgesetzt werden können.
Luft und Feuer können sich ergänzen, aber das Feuer ist für das empfindliche Nervensystem der Luft manchmal zu direkt und ungeduldig. Beim Zuhören kann das Feuer sich auch gelangweilt zeigen, wenn die Luft zu weit ausholt oder die Ideen nicht gleich umzusetzen sind.

Die negativen Eigenschaften des Feuers sind aus dem vorherigen Text schon abzuleiten:

selbstsüchtig, egozentrisch, tollkühn und opportunistisch. Sie gelten auch als unbarmherzig, überheblich, Eiferer, Fanatiker, autoritär, die Leistungen anderer vernichtend, Lebenskraft durch Sinnlichkeit vergeudend, hemmungslos und laut.
Feuermenschen geben Leidenschaften gerne nach und neigen zu Gefühlsausbrüchen.
Die Kraft des Feuers ist schwer einzudämmen, sie lodert und brennt bis das Holz verbrannt ist. Die Kraft ist lebendig und absolut. Sie kann auch genutzt werden, um Negativität zu verbrennen. Die Totalität des Feuers kann reinigen, aber auch vernichten.
Wer es mit viel Feuer zu tun hat, kann diese Kraft in die richtigen Bahnen gelenkt, für Erneuerung und Reinigung mutzen.

Mangel an Feuer, kann bedeuten:

ein schlechte Verdauung, Mangel an Inspiration und die Tendenz dem Leben selbst nicht zu trauen, fehlende Lebensfreude, ein Mangel an Glauben und Optimismus, geschwächtes Selbstvertrauen, Mutlosigkeit und mangelnde Bereitschaft, den Aufgaben des Lebens zu begegnen.
Herausforderungen erschrecken und Sie brauchen viel Zeit um ein größeres Lebensproblem zu überwinden, deren Nachwirkungen halten lange an.
Ein Mangel an Feuer zeigt, wie jemand an das Leben herangeht.

Ausgleich bei wenig Feuer

Hat man zu wenig Feuer, keine Lebensimpulse oder keinen Tatendrang, dann kann Tanzen, Singen und Lachen unterstützen. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie inspirieren. Schreiben Sie hinterher Ihre Ideen und Eindrücke in einem Ideenbuch auf.
Üben Sie Spontanität, nehmen Sie sich jeden Tag eine spontane Aktion vor, ohne zu überlegen. Bemerken sie, was Sie begeistert, was Sie wirklich interessiert, schaffen Sie einen Ausgleich zur täglichen Routine, indem Sie diesen Dingen einen Platz einräumen.

Das Positive an wenig Feuer

Es gibt auch Menschen, deren Stärke Ihr ausgleichendes Wesen ist. Sie gehen geerdet und zentriert durch das Leben. Sie mögen stiller wirken, aber nicht jeder kann ständig ein Strohfeuer entfachen, die stillen Menschen sind wichtig, um die Balance und den Überblick zu behalten.

Eigenschaften bei zu viel Feuer

Dominiert in einem Horoskop das Feuerelement, kann der Mensch selbst zentriert und unpersönlich wirken. Er empfindet sich voller Stolz als Botschafter des Lebens.

Starkes Feuer wird selten als Problem empfunden, da man sich aktiv, stark und motiviert fühlt. Meist wird zu spät etwas unternommen. Zu spät ist es, wenn man das Gefühl hat, sich zu verzehren und sich nur noch wie eine leere Hülle fühlt. Man fühlt sich ausgebrannt.
Alkohol und Drogenmissbrauch sind möglich.
Wie kündigt sich ein Kollaps an? Man fühlt sich ruhelos, überaktiv und übertrieben bemüht in der Welt etwas zu verändern. Im Umgang mit Anderen zeigt man zu viel Impulsivität, Selbstzentriertheit und einen ungezügelten Drang, direkt und um jeden Preis zu handeln, daraus ergibt sich ein unsensibles und rücksichtsloses Verhalten. Man wirkt wild, ungestüm, extravagant, übertreibend, leidenschaftlich, rücksichtslos, überheblich und selbstgefällig. Ein starkes Feuer zeigt sich auch in primitiven Zügen, wie Aufgeblasenheit, Prahlerei, Eitelkeit, Vorliebe für Prunk und Pomp.

Wie kann das zu viel an Feuer ausgeglichen werden?

Jede körperliche Betätigung kann die feurige Energie abbauen.
Da die Feuerenergie auch mit der Verdauung und den Verdauungssäften zusammen hängt, ist eine leichte und leicht verdauliche Nahrung bekömmlicher. Auf schwere und konzentrierte Nahrung sollte man in der Regel verzichten.
Alle körperlichen Betätigungen und Essgewohnheiten sollten mit Mäßigung betrieben werden.
Feuer kann durch Aktivitäten, wie Tanzen, Kreativität und Spiel konstruktiv umgesetzt werden: immer in einem normalen Rahmen und nicht übertrieben.
Tägliche Bewegung, Spaß und Freude am Leben gleichen das Element Feuer aus. Achtsamkeit kann Bewusstheit in das Element Feuer bringen: was löse ich in meiner Umgebung aus, was bewirken mein Gefühlsausbrüche und warum verhalte ich mich so? Was löse ich aus und wofür bekomme ich eine negative Resonanz?
Ungebremste Feuerenergie kann auch zerstörerisch wirken. Sie kann durch Unsicherheit, mangelndes Selbstvertrauen usw. entstehen. Man benutzt die Kraft des Feuers, um die eigenen sogenannten Schwächen zu überdecken.

Wie mit zu viel Feuer umgehen?

Feuermenschen sollten in Ihrem Leben auch in Betracht ziehen, nicht in der ersten Reihe zu stehen, es reicht auch den Impuls zu setzen und dann zu sehen, wie die Umwelt den Funken aufgreift. Zurücktreten und zulassen, wie das Element Wasser es kann, schont die Nerven und den Körper.

Übertriebenes Verhalten kann durch Meditation, Stille und innere Einkehr verändert werden. Auch ein Positiv-Tagebuch kann unterstützen, es wird jeden Tag aufgeschrieben, was man selbst positiv an sich findet und was man gut gemeistert hat. Das was man selbst an sich liebt bleibt, äußere Meinungen sind nicht berechenbar und können sich ständig verändern.
Ein körperlicher Ausgleich und der Fokus auf wichtige Interessenbereiche bündeln Energie. Wichtig ist, die Energie in einem gesunden Maß umzusetzen, nichts ist kontraproduktiver als eingesperrte Lebensenergie. Es kann unterstützen sich für eine sinnvolle Sache einzusetzen.
Finde heraus, was Dich ausgleicht, was Dir gut tut und lass die Idee los, dass jetzt sofort alles passieren muss. Es gibt eine Zeit für Initiative und Veränderung und eine Zeit für Entspannung.

Fazit:

Im Positiven sind Menschen mit viel Feuer selbst motivierende Draufgänger, die erfolgreich neue Unternehmungen, Projekte und idealistische Vorhaben beginnen und vorantreiben. Sie zeichnen sich durch ungeheuren Mut, Einsatz und Energie aus. Das Element Feuer erwartet, dass man lernt, auf eine konstruktive Weise mit der kraftvollen Energie umzugehen.
Wenn die Luft die Ideen für das Leben hat, ist Feuer der Teil, der diese Ideen sofort umsetzt, die Erde der Teil, die den praktischen Nutzen überwacht und das Wasser der Teil, der uns geschmeidig und weich hält.

Das Element Feuer besitzt Tatkraft, Freude an Kampf und Wettbewerb, Spontanität, Mobilisierung durch Widerstände und eine starke Dynamik.

Die Aufgabenfelder können sein: Einzelkämpfer, Aufbau und Pionierarbeit, Führung durch eigenen Einsatz und Begeisterung, Krisenmanagement und Repräsentationsaufgaben.

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