Sternzeichen Widder und Stier

von Kiran
Sternzeichen Widder und Stier im April

Sternzeichen Widder und Stier - (Widder bis 20.04. | Stier bis 20.05.)

Der Frühling ruft, die Erde bricht auf und der junge Spross dringt mit aller Kraft nach oben. Die Natur will leben und raus ins Licht. Der Stier strotzt vor Kraft und Erdverbundenheit. Er freut sich, frisst und genießt die Anstrengung des Frühlings in Form von saftigem Grün.

Es lässt sich nicht leugnen, dass Merkur, der auch für unseren Verstand steht, sich immer noch in einem Wasserzeichen befindet und auf den Herrscher des Wassers trifft.

Das bedeutet auf der einen Seite Intuition und tiefe Einsicht und auf der anderen Seite Verwirrung und Vertuschung. In den Fischen und dem Element Wasser kann sich Festgefahrenes und Altes einfach und still auflösen.

Der April beginnt mit einem Hinweis, dass die Lösung für die momentanen Herausforderungen in der Menschlichkeit, dem Miteinander, in der Ehrlichkeit und Gleichberechtigung liegen. Die Männer schneiden dabei etwas schlechter ab.

Welche Konstellationen sind in diesem April außer den Sternzeichen Widder und Stier noch beteiligt?

Wie immer hat jeder Planet und jede Konstellation zwei Seiten.
Pluto/Saturn mit dem nördlichen Mondknoten im Steinbock und gegenüber steht der südliche Mondknoten im Krebs.
Dazu kommt über einen längeren Zeitraum ein Quadrat der Sonne zu beiden Seiten.

Was bringt der April aus astrologischer Sicht für mich?

Auf der einen Seite Machtkampf, Recht behalten wollen, seinen Willen durchsetzen und mit aller Kraft an alten Strukturen festhalten. Das eigene Ego steht im Vordergrund, das eigene Ansehen und der persönliche Machtgewinn sind wichtiger als die Bedeutung für die Allgemeinheit und den Planeten. Jeder will Recht behalten und der Stärkere sein, sich keine Blöße geben und auf sein Recht pochen.

Es könnte auch bedeuten etwas Neues schaffen, neue Wege gehen, Probleme anpacken, Strukturen im Sinne der Menschen verändern, gemeinsam an einer guten Lösung arbeiten, sich selbst zurück stellen und mutig festgefahrene Strukturen aufweichen.

Das Wohl der Menschheit und des Planeten stehen im Vordergrund und im Fokus.
Es geht auch um Familie und Gesellschaft, um Verpflichtungen und Geborgenheit.
Wenn da nicht die Verwirrung und Vernebelung wäre, könnte etwas daraus werden.
Eigentlich sollten jetzt die Fragen nach dem Lebensziel, nach dem Wirklichen, nach dem Realen und dem Sinn des Menschseins im Vordergrund stehen.

Der ganze April ist ein Tauziehen zwischen dem Sternzeichen Widder und Stier

Die Sonne geht in den Widder, jetzt wird nach der nebulösen, intuitiven, hellsichtigen und meditativen Energie des letzten Monats wieder die aktive Seite in uns wach.
Wir wollen anpacken, rausgehen und etwas bewegen. Einerseits gibt es viele Regeln und Strukturen. die wir erfüllen müssen und es erwacht auch das Bedürfnis nach Wärme, Familie und emotionaler Nähe.

Da steh ich nun und muss mich entscheiden, in welche Richtung ich gehen soll.
In mir regt sich die Widderenergie ungezügelt, ungeduldig und energiegeladen.
Bei Menschen mit viel Feuer in Ihrem Horoskop steigert sich durch  die Sternzeichen Widder, Löwe und Schütze das innere Feuer.

Der Widder ist Feuer und Kraft, Lebendigkeit und aber auch Ego, er will sich durchsetzen und er will mit dem Kopf durch die Wand. Er ist der Chef. Er handelt einfach und prescht voran. Der Widder ist auch ein praktischer und genialer Baumeister.

Alte verfilzte Strukturen, die schon immer so waren und deshalb auch nicht angezweifelt werden, sind omnipräsent.

Verlässt die Sonne den Widder und geht im Stier in Konjunktion zu Uranus, entdecken wir den Frühjahrsputz und die Ernährung.
„Raus in die Sonne und gesunde Dinge essen.“
Freiheit und Gesundheit sind wichtig.
Revolution und Selbstbefreiung sind spürbar.

Und dann geht Mars in Quadrat zu Neptun.

„Also Leute, wenn dann nicht noch mehr kommt, wird das wieder nix mit dem Brexit und auch nicht mit einer gesunden und veränderten Zukunft.“ „ Ihr müsst einfach mal weiter denken und die alten Strukturen rauswerfen.“ „Warum am Alten festhalten, der Planet geht seinem Plastikuntergang entgegen und warum sollte man nicht kurz vor zwölf einfach was Neues ausprobieren?“

Wenn ich dann mal so schreiben könnte wie ich wollte, würde ich folgendes schreiben:
Der Mensch quält sich weiterhin mit Halbheiten, Vernebelungsaktionen, dem Festhalten am Alten und an seinen Machtansprüchen.
Er will nichts ändern, er ahnt den Umbruch, den Zerfall und versucht noch festzuhalten was geht.

Diesen Monat fällt es mir schwer, objektiv zu sein und das ist auch nicht die Stärke des Widders.

 

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