Medizinwanderung, was ist das eigentlich? welche Medizin ist da wohl gemeint?

von Hannah

Vielleicht hast du eine Frage die Dich beschäftigt oder eine Intention mit der Du diese Wanderung beginnst. ( eine Intention ist eine Ausrichtung, eine Absicht)

Das könnte z. B. sein, eine Frage - wie komme ich mit mir selber wieder in Kontakt?
oder was brache ich grade in dieser Zeit meines Lebens eigentlich wirklich?
oder wie soll ich mich entscheiden in dieser oder jener Sache? oder - ich öffne mich für das Leben und das was es mir zeigen will !

Du beginnst Deine Medizinwanderung bei Sonnenaufgang, gehst über eine Schwelle, die Du Dir z.B. mit einem Stock markierst, und geh ab jetzt mit ganz offenen Sinnen, sei aufmerksam, lass Dich treiben, folge dem, was Dich anzieht/anspricht …

Folge den 3 Tabus:

  1. keine Gesellschaft (also geh alleine)
  2. keine Nahrung (außer vielleicht einen Müsliriegel für Energienotfälle)
  3. keine Behausung (d.h. nicht in das nächste Café einkehren)

Nimm wahr, was Du siehst, was Du hörst, was Du fühlst….
sei dir gewahr mit was Du in Gedanken beschäftigt bist….
stell einem Baum oder einem Stein eine Frage, die Dir unter den Nägeln brennt und lass Dir Zeit zu lauschen welche Antwort sich zeigen wird…

Du kannst nichts falsch machen in diesem ganz eigenen Erfahrungsfeld.

Es geht nicht darum, ein Ziel zu haben und zu erreichen, z.B. Kilometer zurückzu-legen oder auf einen Berg zu steigen, es geht an diesem Tag viel mehr  Dich treiben lassen und ums einfach nur  Sein.

In dieser Zeit kannst Du Dich „unsichtbar“ fühlen für die Menschen, die Dir begegnen, so bleibst Du unabgelenkt mehr bei Dir und in Deinem persönlichen Raum.
Wenn Dir danach ist, an einem Platz zu verweilen oder gar ein Nickerchen zu machen, nur zu! Und achte auf Deine Träume!

alles was Dir an diesem Tag begegnet und  wiederfährt kann eine Medizin,  eine Hilfe, eine Wohltat, eine Linderung, eine Heilung, ein mehr Ganzwerden für dich werden.

Komme nach Deinen Erfahrungen bei Sonnenuntergang über die/über eine Schwelle auch wieder zurück und lasse diesen Raum, diese Erfahrung hinter Dir.

Mit Essen und Trinken, Duschen und Schlafen kannst Du die Medizinwanderung so abschließen, wie es für Dich stimmt.

Sei achtsam wie und mit wem Du über Deine Erfahrung sprichst oder sprich erst mal mit niemandem über Deine Erlebnisse, sondern bring Deine Erfahrung/Deine Geschichte, alles, was Du an diesem Tag erlebt hast in einen geschützten Raum. Verabrede dich z.B. mit einem guten Freund/ einer Freundin einem Mentor/ Mentorin, der Du vertraust und von dem Du eine achtsame Rückmeldung bekommen kannst. ( eine achtsame Rückmeldung ist eine, die die Kraft, die Schönheit, die Geschenke, den Sinn einer Erfahrung spiegelt und Dir Fragen stellt sie Dich weiter führen)
Schreib über Deine Erfahrung in dein Journal/ Tagebuch.

So kann die Medizinwanderung , die ja die kleine Schwester der Visionssuche ist, Dir eine Geschmack dafür geben, wie es ist Dir  selbst eine Auszeit in der Natur zu schenken und beschenkt zurück zu kehren!

 

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